Ein Portraitshooting in der Lüneburger Heide mit Abendstimmung

2017-09-11

Die Fotografie ist seit vielen Jahren ein beachtlicher Teil meines Lebens. Durch sie kann ich sehen. Malen. Mich ausdrücken und erzählen. Und für andere Emotionen einfangen und Momente für immer festhalten. Sobald ich Zeit habe, beschäftige ich mich damit. Die Fotografie ist ein Kraftgeber, ein Herausforderer, ein Therapeut und ein Magnet. Das ist so wunderbar kostbar für mich und ich bin dankbar, dass mich mein Weg hier hin geführt hat.

Als ich anfing zu fotografieren, habe ich grundsätzlich keine Menschen fotografiert, hatte eine Webseite mit einem dunkelgrauen Hintergrund (kann sich jemand erinnern oder jetzt noch vorstellen?) und habe Workshops für Nachtfotografie besucht. Ein bisschen nur für mich und eher still. Nach einer Weile, hauptsächlich bedingt durch die Geburten meiner eigenen wundervollen Mädchen, habe ich Kinder portraitiert. So wie sie sind, ganz natürlich und frei. Das hat mir die Hemmschwelle Erwachsene zu fotografieren genommen und ich habe mich an den Großen versucht. Schwangere, Paare und Familien. Mein Weg führte mich dann in die begleitende Menschenfotografie und mittlerweile fotografiere ich sogar Hochzeiten, wenn meine Situation es zulässt. Eine Hochzeit zu begleiten galt für mich immer die Königsdisziplin der Fotografie und ist auch heute noch. Eine große Verantwortung diese unwiederbringlichen Momente für das Brautpaar und seine Familie einzufangen….aber mehr dazu später.

Was ich euch eigentlich damit sagen wollte: dran bleiben, Spaß haben, Herausforderungen annehmen, sich weiterentwickeln. Ich habe durch die Fotografie tatsächlich innere Hürden überwunden und das ganz ohne Zwang….durch Neugier und Willensstärke….oder Ehrgeiz. Das bedeutet mir viel. Und das musste jetzt mal raus. Einfach so, für mich, für euch.

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